Implantate

Nach dem Implantationstermin folgt eine Einheilzeit der Implantatschraube von 3-6 Monaten, dann wird die sogenannte Suprakonstruktion (Krone, Brücke) angefertigt. Im Anschluss setzt der Zahnarzt voraus, dass die eigene Mundhygiene einwandfrei durchgeführt wird, da Implantate anfällig für Infektionen sind.
Meist ist im geplanten Implantationsgebiet wenig Knochen vorhanden, wobei dann durch verschiedene Alternativen Platz und Stabilität für das Implantat geschaffen wird: indirekter Knochenaufbau in der Kieferhöhle (Sinuslift), direkter Knochenaufbau auf dem Kieferabschnitt, beides wahlweise mit z.B. Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen. Vor oder während des operativen Eingriffes wird entschieden ob Knochenaufbau und Implantation sogar in einer Sitzung erfolgen können.
vorher: Frontzahnimplantate vor der Versorgung

nachher: Zahn 21 geschient

vorher: Zahn 47 mit tiefem vertikalen Knochenverlust

nachher: Zahn 47 nach Knochenaufbau
